Trauerredner Mario Dieringer
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ÜBER MICH

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Warum ich als freier Trauerredner tätig bin

Von Haus aus Journalist und Dozent änderte sich mein Leben 2016 durch den Suizid meines Lebenspartners auf dramatische Art und Weise. Für mich war es ein Schicksals-schlag, für den es keine Worte des Trostes gab. Über Monate hinweg bestimmte eine bedrohliche Stille von außen und von innen mein Leben, das irgendwie keines mehr war. 

Daraus entstanden ist das Projekt TREES of MEMORY, dessen gleichnamiger Verein Hinterbliebenen von Suizidopfern Trost und aktive Hilfeleistungen mittels unserer "Ersten Anlaufstellen" anbietet. Zudem pflanze ich weltweit Bäume der Erinnerung für die Menschen, die es nicht geschafft haben, und Opfer eines Suizides wurden.

Der Weg aus der Stille zum Trauerredner

Durch diese Lebensaufgabe musste ich dort Worte finden, wo gewöhnlich die Stimme versagt und das Gesagte im Meer der Emotionen untergeht. Ich leihe den Verstorbenen meine Stimme und finde dadurch auch Worte des Trostes. Ich bringe die Gedanken der Hinterbliebenen in Einklang mit ihren schweren Gefühlen, besonders auch nach einem Suizid. 

Trauerrede / Grabrede als wichtiger Teil der würdevollen Bestattung

Aus diesem Erleben, aus diesen Erfahrungen und aus den positiven Rückmeldungen der Angehörigen  heraus entstand der Wunsch, als freier Trauerredner tätig zu werden. Ein Grabredner, der die Verstorbenen auf ihrem letzten Weg durch die Erinnerung nochmals zum Leben erweckt. Ein Redner, der den zurückbleibenden Liebsten dann die Möglichkeit bietet, Worte der Liebe, der Anerkennung, der Würdigung und des Abschieds auszusprechen, wenn das Herz im Abschiedsschmerz verstummt. 

Ich bin Mitglied des Netzwerkes nachwelt.berlin  und  empfehle gerne auch meine Kollegen, falls ich eine Anfrage nicht annehmen kann.

 

Auszug aus der Website, die auch Gründe für meine Mitgliedschaft sind: 

  • "Uns verbindet die Arbeit an einer Kultur des Umgangs mit Sterben, Tod und Trauer. Wir glauben, dass gutes Leben nicht ohne Auseinandersetzung mit dem Tod zu haben ist. Wir nehmen den Tod, die Toten und die Hinterbliebenen wichtig.
     

  • Wir sind weltanschaulich konsequent offen. Wir bilden uns weiter, beschäftigen uns mit naturwissenschaftlichen, ethischen, psychologischen, kulturgeschichtlichen, religiösen, künstlerischen und philosophischen Ansätzen. Wir stellen unser Wissen und unsere Erfahrung denen zur Verfügung, die sie in Anspruch nehmen wollen.
     

  • Wie wir wach und sensibel mit den Toten und Zugehörigen umgehen, gehen wir auch miteinander wach und sensibel um". 

 

Sarggeschichten

Auf der Seite www.sarggeschichten.de  findet jeder spannende und hilfreiche Informationen in Form von kurzen Filmen über den passenden Umgang mit den Themen Tod, Trauer, Bestattung. Ein Blick lohnt sich!

 

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