

Wo ein Leben erzählt wird –
und ein Abschied trägt
Eine Abschiedsrede ist mehr als ein Text.
Sie ist der letzte Moment, in dem ein Leben noch einmal sichtbar wird – echt, warm, ungeschönt.
Und genau deshalb halte ich Trauerreden:
Weil jedes gelebte Leben das Recht hat, gehört, verstanden und in Würde erzählt zu werden.
Ich habe selbst erfahren, wie sich Verlust anfühlt, und vielleicht ist es gerade das, was meine Arbeit prägt.
Wenn wir miteinander sprechen, höre ich nicht nur zu – ich versuche zu begreifen, wer dieser Mensch wirklich war.
In Ihren Erinnerungen, in Ihren Sätzen, in Ihrem Schweigen erkenne ich die Spuren eines Lebens, die ich in der Rede lebendig mache.
Ich gestalte keine distanzierten Nachrufe.
Ich gestalte einen Raum, in dem Tränen und Lächeln nebeneinander stehen dürfen.
Einen Raum, in dem das Leben des Verstorbenen noch einmal aufleuchtet – mit all den Facetten, den Eigenheiten, den Brüchen und den leisen Momenten, die ihn unverwechselbar gemacht haben.
Manchmal ist es eine Anekdote, die plötzlich ein warmes Lächeln schenkt.
Manchmal ein Satz, der die ganze Liebe spürbar macht.
Manchmal ein Schweigen, das trägt.
All das gehört zu einem Abschied, der nicht nur weh tut, sondern auch die Schönheit des gelebten Lebens bewahrt.
Ich schreibe jede Rede neu – aus Ihrem Vertrauen heraus, aus Ihrer Geschichte, aus der Wahrheit dieses einen Menschen.
Ehrlich. Würdevoll. Kraftvoll.
So entsteht ein Abschied, der nicht nur erinnert, sondern stärkt.
Wenn Sie jemanden brauchen, der Ihre Geschichte hält und ihr eine Stimme gibt, bin ich an Ihrer Seite.
Mit Ruhe.
Mit Klarheit.
Mit Herz.

In einem Moment, der alles verändert – bin ich an Ihrer Seite
Wenn ein geliebter Mensch geht, bleibt oft ein Gefühl zurück, das schwer in Worte zu fassen ist.
Vielleicht ist genau das der Grund, warum ich Trauerreden halte:
weil Worte in solchen Momenten nicht einfach Informationen tragen – sie tragen Menschen.
Wenn ich zu Ihnen nach Hause komme, dann nicht als Dienstleister, sondern als jemand, der versteht, dass Trauer Raum braucht. Einen Ort, an dem Sie erzählen dürfen – ungefiltert, ehrlich, mit Tränen oder Lächeln, mit Pausen, mit allem, was in diesem Moment da ist. Wir reden so lange, wie es für Sie richtig ist. Eine Stunde oder fünf. Zeit spielt keine Rolle, wenn es um das geht, was bleibt.
Ich möchte den Menschen, den Sie verabschieden müssen, wirklich kennenlernen:
nicht nur seine Daten, sondern seine Eigenheiten, seine Liebe, seine Brüche, seine Stärke, seine Art zu leben.
Dafür gebe ich Ihnen einen Fragebogen an die Hand – nicht als Pflicht, sondern als Orientierung.
Und wenn Freunde oder Angehörige aus der Ferne etwas beitragen möchten, dann fließen auch ihre Erinnerungen ein. Jede Geschichte zählt. Jeder Satz hilft, den Menschen sichtbar zu machen, wie er war.
Ich arbeite niemals mit vorbereiteten Textbausteinen.
Jede Rede entsteht von Grund auf neu – aus Ihren Worten, aus Ihren Gefühlen, aus dem Leben des Verstorbenen.
Ich schreibe, bis die Wahrheit dieses Menschen spürbar wird, bis die Rede trägt, was Sie in der Tiefe empfinden.
Würde. Dankbarkeit. Liebe. Manchmal auch Wut. Alles hat Platz.
Für Sie entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten – nicht für mein Kommen, nicht für den Zeitaufwand, nicht für Drucke oder Materialien. Diese Begleitung ist ein Ganzes. Und ich begleite Sie vollständig.
Gemeinsam gestalten wir einen Abschied, der nicht nur schmerzt, sondern auch stärkt.
Einen Moment, der Sie trägt, weil er echt ist.
Einen Moment, in dem der Mensch, um den es geht, noch einmal lebendig wird – würdevoll, warm und unverfälscht.
Wenn Sie jemanden brauchen, der zuhört, der hält und der die richtigen Worte findet, dann bin ich an Ihrer Seite.
Mit Ruhe. Mit Herz. Mit Erfahrung.
